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Warum Allergien müde machen

Während allergische Reaktionen auf chemischer Ebene Müdigkeit und Erschöpfung auslösen, haben Allergiesymptome auf körperlicher Ebene eine ähnliche Wirkung. Hier ein Beispiel: Wenn Ihre Nasennebenhöhlen aufgrund von Allergien verstopft sind, kann dies Ihren Schlaf stören oder in extremen Fällen verhindern, dass Sie überhaupt schlafen können.

Darüber hinaus können einige Allergiemedikamente wie Antihistaminika zu erhöhter Müdigkeit führen und Ihren Schlaf beeinflussen.

Die Verbindung zwischen Allergien & Erschöpfung

Um zu erklären, was im Körper bei einer allergischen Reaktion passiert, nehmen wir die Pollenallergie als Beispiel. Wenn Sie auf Birkenpollen allergisch sind und bei einem Spaziergang im Freien damit in Kontakt kommen, werden bestimmte Antikörper in Ihrem Immunsystem aktiviert. Diese Antikörper setzen Chemikalien frei, die Sie vor dem Allergen (in unserem Beispiel sind es Birkenpollen) schützen sollen.

Diese aktivierten Antikörper werden als Immunglobulin E (IgE) bezeichnet und sitzen auf den Mastzellen des Körpers. Die Mastzellen befinden sich überall dort, wo wir mit einem Allergen in Berührung kommen – zum Beispiel auf der Haut, in den Atemwegen und im Darm. Die Mastzellen speichern einen chemischen Stoff namens Histamin, den sie bei Kontakt mit Birkenpollen freisetzen.

Die Freisetzung von Histamin und IgE-Antikörpern verursacht Juckreiz und Schwellungen der Haut, der Augen und der Nasenschleimhaut, Niesen, Husten und eine Verengung der Atemwege. All diese Symptome können Ihren Schlaf stören, was zu Müdigkeit am Tag führt – ein Teufelskreis.

Was kann man gegen durch Allergien verursachte Müdigkeit tun?

Die richtige Behandlung bekämpft in der Regel die Erschöpfung und alle anderen Symptome, die eine Allergie so mit sich bringt. Damit Sie sich schnell besser fühlen, sind diese drei Schritte besonders wichtig:

Auslöser identifizieren

Ein umfassender Allergietest und Beratung von einem Allergiespezialisten gibt Ihnen Klarheit darüber, was Ihre Symptome konkret auslöst.

Medikamente einnehmen

Je nach Allergieauslöser und Symptomen wird Ihnen Ihr Allergiespezialist Medikamente verschreiben, zum Beispiel Antihistamintabletten, abschwellende Nasensprays oder Asthmamedikamente. In manchen Fällen kann eine Immuntherapie eine erfolgreiche langfristige Behandlung darstellen.

Auslöser vermeiden

Wer seine Allergietrigger kennt, kann daran arbeiten sie aktiv zu meiden. Die häufigsten Trigger sind Pollen, Hausstaubmilben, Haustiere und Schimmel.

Wie man Auslöser vermeidet

Diese Schritte können Ihnen dabei helfen, die häufigsten Allergieauslöser zu meiden:

  • Reinigen und entstauben Sie Ihre eigenen vier Wände und den Arbeitsplatz regelmäßig.
  • Nutzen Sie milbendichte Bettbezüge und waschen Sie die Bezüge wöchentlich bei 60 Grad Celsius.
  • Stellen Sie sicher dass Feuchträume wie das Badezimmer gut belüftet sind um Schimmelbefall zu vermeiden.
  • Lassen Sie Ihre Haustiere nicht im Bett schlafen und bürsten Sie ihr Fell regelmäßig.
  • Halten Sie Fenster während zum Höhepunkt der Pollenkonzentration geschlossen (frühe Morgenstunden und Abenddämmerung).

Ab wann man einen Spezialisten aufsuchen sollte

Wenn anhaltende Müdigkeit Ihr tägliches Leben beeinträchtigt, ist es an der Zeit, einen Arzt aufzusuchen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre anhaltende Müdigkeit oder Erschöpfung durch eine Allergie verursacht wird oder nicht, empfehlen wir Ihnen, einen Allergiespezialisten aufzusuchen und sich auf Allergien testen zu lassen. Nach einer korrekten Diagnose können Sie Maßnahmen ergreifen, um Ihre Allergiesymptome und Ihre Müdigkeit zu bekämpfen.

Alternativ steht Ihnen mit 7DROPS auch ein Allergietest für zuhause zur Verfügung, bei dem Sie gleich 295 Allergieauslöser auf einmal testen können. Für eine weiterführende Behandlung bieten wir jetzt auch die Möglichkeit an, Ihr Ergebnis mit unseren niedergelassenen Partner-Allergologinnen telemedizinisch zu besprechen um die nächsten Therapieschritte in Richtung mehr Lebensqualität zu setzen.

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