So genau ist 7DROPS

Der Einsatz molekularer Allergene hebt unseren Allergietest auf den neuesten Stand in der Allergiediagnostik. Von 295 Allergenen auf unserem Testpanel sind 178 auf molekularer Basis – das ist einzigartig am Markt und birgt viele Vorteile für unsere Kund:innen:

Was ist was?

Wichtige Begriffe kurz erklärt.

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Allergenquelle

Eine Allergenquelle ist der Produzent eines Allergens, zum Beispiel Hausstaubmilben.

Allergenextrakt

Ein Allergenextrakt ist eine Mischung aus allergischen und nicht-allergischen Proteinen. Allergenextrakte werden in den bekannten Allergie-Hauptricktests verwendet. Leider sind sie nicht standardisierbar.

Molekulares Allergen

Ein sensibilisierendes Molekül, das die Freisetzung von Histamin hervorrufen kann. Molekulare Allergene werden in den modernsten in-vitro Blutallergietests verwendet. Ihr Einsatz beschert Patient:innen genauere Ergebnisse sowie viele extra Informationen, z.B. über mögliche Kreuzallergien, ob eine Immuntherapie für sie in Frage kommt, eine bessere Risikoeinschätzung für schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie) oder personalisierte Ernährungsempfehlungen.

Allergen source
Allergen extract
Molecular allergens

WAS WIR ÜBER ALLERGENE WISSEN

 

  • Allergene sind genau festgelegte Proteine, die zu einer kleinen Anzahl an Proteinfamilien gehören
  • Allergene, die von verschiedenen Quellen stammen, aber derselben Proteinfamilie angehören, können miteinander kreuzreagieren
  • Allergische Proteine die IgE-Antikörper binden können werden als Hauptallergene bezeichnet
  • 50% der Allergiepatienten haben IgE-Antikörper, welche der eigentliche Grund für ihre allergischen Symptome sind
  • Allergische Proteine die IgE-Antikörper weniger oft binden werden als Nebenallergene bezeichnet
  • Nebenallergene kommen weniger häufig vor und sind oft kreuzreaktiv
So genau ist 7DROPS

Ihre Vorteile

BESSERE RISIKO­EINSCHÄTUNG

Der Einsatz von molekularen Allergenen in der Allergiediagnose führt zu einer viel genaueren Risikoeinschätzung betreffend Anaphylaxie bei Patient:innen. Ein erhöhtes Risiko, schwere Symptome oder anaphylaktische Reaktionen zu erleiden hängt vom Schweregrad der Sensibilisierung zu Allergenen ab, die eine erhöhte Wärme- und Verdauungsbeständigkeit aufweisen. Das sind zum Beispiel Speicherproteine, die in Nüssen vorkommen.

KEINE FALSCH-­POSITIVEN ERGEBNISSE

Der 7DROPS Allergietest blockiert CCDs (engl. cross-reactive carbohydrate determinants) automatisch beim Testen der Blutproben, um falsch-positive Ergebnisse von vornherein auszuschließen. CCDs sind Zuckermoleküle, die sich auf bestimmten Allergenen befinden und die Fähigkeit haben, die Produktion von IgE Antikörpern hervorzurufen. Klinisch betrachtet sind sie irrelevant, aber in extrakt-basierten Allergietests führen sie oft zu falsch-positiven Ergebnissen.

AUFSCHLUSS ÜBER KREUZ­ALLERGIEN

Der Einsatz von molekularen Allergenen hat außerdem den Vorteil, dass mögliche Kreuzreaktionen zwischen verschiedenen Allergenen aus derselben Proteinfamilie abgebildet werden können. Ein Beispiel sind etwa Profiline, die einer der Hauptursachen von Kreuzallergien zwischen Pollen und pflanzlichen Nahrungsmitteln sind.

ERNÄHRUNGS­EMPFEHLUNGEN

Durch den Einsatz molekularer Allergene in der Diagnose können allen Patient:innen individuelle Ernährungsempfehlungen ausgesprochen werden. Ein Beispiel dafür sind Allergene in Nahrungsmitteln, die nicht hitzebeständig sind: Manchmal kann ein Apfel ohne Bedenken verzehrt werden, wenn er vorher gekocht wurde.

INDIKATION FÜR IMMUN­THERAPIE

Eine Allergiediagnose mithilfe von molekularen Allergenen gibt dem behandelnden Arzt/der behandelnden Ärztin Hinweise zur zielgerichteten Immuntherapie, um die Symptome der Patient:innen zu behandeln.
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PROTEINFAMILIEN UND IHRE EIGENSCHAFTEN

Proteine werden systematisch in Proteinfamilien eingeteilt, basierend auf ihrer Aminosäuresequenz und Struktur.

 

Manche Proteinfamilien haben auch bestimmte Eigenschaften, wie zum Beispiel:

 

  • Hitzebeständigkeit
  • Verdauungsbeständigkeit
  • Hoher Grad an Kreuzreaktivität

 

Ein gut fundiertes Wissen über Proteinfamilien und ihre Eigenschaften hilft Ärztinnen und Ärzten dabei, ihre Patient:innen durch Therapiemaßnahmen zu begleiten.

 

Unsere Allergenliste gibt einen ausführlichen Überblick über die gebräuchliche Bezeichnung, die wissenschaftliche Bezeichnung, die Komponente, und die biochemische Bezeichnung (= der Name der Proteinfamilie) eines Allergens.

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PROFILINE UND KREUZREAKTIONEN

Profiline sind Hauptverursacher von Kreuzreaktionen zwischen Pollen und pflanzlichen Nahrungsmitteln. Ist ein Patient/eine Patientin auf ein Allergen der Profilinfamilie sensibilisiert (z.B. Birke, Olive, Beifuß), so erleben sie häufig das Orale Allergiesyndrom (OAS) wenn sie pflanzliche Nahrungsmittel wie Tomaten, Bananen, oder Melonen zu sich nehmen.

 

Profiline werden oft als labile Proteine bezeichnet, da sie nicht hitze- und verdauungsbeständig sind und eher leichte und lokale Symptome auslösen – ganz im Gegensatz zu ihren stabilen Gegenspielern, die sich zum Beispiel in Nüssen wiederfinden.

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SPEICHERPROTEINE IN NÜSSEN & SCHWERE REAKTIONEN

Die verschiedenen Proteine in Allergenen können verschiedene Arten von Symptomen auslösen, die sich im Schweregrad und Risiko für anaphylaktische Reaktionen unterscheiden. Es gibt Nahrungsmittelallergene mit einer erhöhten Wärmebeständigkeit und Verdauungsresistenz. Das bedeutet, dass es leider nichts hilft, Nahrungsmittel, die diese Allergene enthalten zu kochen – denn die enthaltenen Allergene verändern ihre Eigenschaften dadurch nicht und lösen trotzdem allergische Reaktionen bei sensibilisierten Patient:innen aus. Sie werden deshalb stabile Proteine genannt.

 

Viele Nüsse enthalten stabile Proteine, die zu mittelschweren bis schweren Reaktionen (OAS, lokale Symptome, oder systemische Reaktionen wie Anaphylaxie) bei  sensibilisierten Patient:innen führen können. Haselnüsse, Mandeln, Cashewkerne, Pistazien, Walnüsse, Pekannüsse, Paranüsse, Pinienkerne und Kokosnüsse beinhalten allesamt Speicherproteine aus verschiedenen Proteinfamilien (z.B. 2S Albumine). Obwohl die Erdnüsse streng genommen zu den Hülsenfrüchten zählen, enthalten sie ebenso ähnliche Speicherproteine, die zu schweren Reaktionen führen können.

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